Saubere Antriebe setzen auf Wasserstoff statt Diesel

Die Transportbranche steht unter großem Druck, verbindliche Klimaschutzziele einzuhalten. Fahrzeughersteller und Zulieferer arbeiten deshalb fieberhaft an innovativen Konzepten für den CO2-emissionsfreien Verkehr auf der Straße.

Die Freudenberg-Gruppe gestaltet diese Entwicklung hin zur nachhaltigen Mobilität maßgeblich mit. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation der Geschäftsgruppe e-Power Systems mit dem Automobilzulieferer  ZF Friedrichshafen. Ziel der Zusammenarbeit ist, ein Brennstoffzellen-Batterie-Antriebssystem und die dafür nötigen funktionskritischen Komponenten zu entwickeln. Im ersten Schritt werden diese emissionsfreien Brennstoffzellen herkömmliche Dieselantriebe in Bussen und Lkw ersetzen sowie in maritimen Anwendungen zum Einsatz kommen. Geplant ist, im Jahr 2023 erste Prototypenfahrzeuge auf die Straßen zu bringen und die Serienproduktion kurz darauf zu starten.

Basis für dieses Vorhaben ist die Weitsicht der Freudenberg-Gruppe. Mitarbeitende des Unternehmens beschäftigen sich bereits seit rund 30 Jahren mit Brennstoffzellentechnik und haben seitdem eine industrieweit einzigartige Expertise und Wertschöpfungstiefe aufgebaut. So stellt Freudenberg Schlüsselkomponenten der Brennstoffzelle wie Gasdiffusionslagen, Dichtungsmaterialien und Befeuchter selbst her. Dies führt zu einem kompletten Technologieverständnis – angefangen vom Rohstoff bis hin zum fertigen System – und ermöglicht Freudenberg, auf hohe Lebensdauer und höchstmögliche Systemeffizienz ausgelegte Brennstoffzellen zu konzipieren.

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Beispiele für erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekte

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