Unterbodenschutz als nachhaltige Innovation

Autos bestehen im Durchschnitt aus rund 30.000 Komponenten. Allein schon diese Zahl verdeutlicht, wie komplex und herausfordernd das zirkuläre Wirtschaften in der Automobilindustrie ist.

Der Unterbodenschutz der Freudenberg-Geschäftsgruppe Performance Materials ist eine nachhaltige Innovation, die das Auto vor diversen Umwelteinflüssen schützt. Die Kombination von Stapelfaser- und Spinnvliesstoff sorgt im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten aus reinen Stapelfasern für eine bessere Steifigkeit, eine qualitativ hochwertigere Akustik und eine höhere Wasserabweisung mit sogenanntem Lotuseffekt.

Der Unterbodenschutz von Freudenberg ist noch dazu ein Leichtgewicht: Er ist bis zu 25 Prozent leichter als herkömmliche Unterböden – das reduziert das Gewicht der Fahrzeuge und spart so Energie und CO2 in der Nutzungsphase.

Außerdem ist der ganze Prozess von Produktion bis „End of Life“ nachhaltig gestaltet. So sind 50 Prozent der Stapelfasern, die zu Unterböden verarbeitet werden, recycelt. Ziel ist, diesen Anteil weiter zu erhöhen. Zudem soll der Abfall, der während des Produktionsprozesses bei Freudenberg Performance Materials und bei Kundinnen und Kunden entsteht, künftig zu 100 Prozent recycelt werden. Und wenn die passenden Gegebenheiten bei den Automobilherstellern geschaffen sind, wäre es sogar möglich, den Unterbodenschutz nach „End of Life“, also nach rund 15 Jahren Einsatz im Fahrzeug, wieder zurückzunehmen, zu recyceln und für neue Anwendungen zu verwenden.

  • Materialien
  • Materialeffizienz
  • Recyclierte, erneuerbare und Ersatzmaterialien
  • End-of-Life-(EOL-) Handhabung der Produkte

  • Emissionen
  • Luftverschmutzung

  • Abfall
  • Abfallhandhabung

  • Energie
  • Energieeffizienz, Erneuerbare Energie

  • Verkleinerung des eigenen Footprint und Vergrößerung des Handprint bei Kundinnen und Kunden

Beispiele für erfolgreiche Nachhaltigkeitsprojekte

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