Europäische Investitionsbank fördert die Freudenberg-Gruppe

Investitionen in Innovation und Technologie

Ein Mann und eine Frau in  weißen Kitteln und Haarnetz stehen hinter einem Laborgerät und arbeiten konzentriert.

|  Europäische Investitionsbank unterstützt Investitionen in Höhe von insgesamt rund 214 Millionen Euro mit 100 Millionen Euro

|  Forschung und Entwicklung: Schwerpunkt auf KI, innovativen Technologien und Nachhaltigkeit

 

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt dem globalen Technologiekonzern Freudenberg 100 Millionen Euro für Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Verfügung. Die Finanzierung unterstützt ein Investitionsprogramm von insgesamt rund 214 Millionen Euro, mit dem Freudenberg seine Innovationskraft langfristig stärken will. Der Schwerpunkt liegt auf Projekten in den Bereichen Automatisierung, Digitalisierung und Einsatz KI-gestützter Technologien, die das breite Produktportfolio des Unternehmens weiterentwickeln und seine Wettbewerbsfähigkeit sichern sollen. Die Zusammenarbeit mit der EIB unterstützt die europäischen Ziele der Stärkung der Industrie durch digitale Transformation, Innovation und nachhaltiges Wachstum.

Die neue EIB-Finanzierung wird umfangreiche Neuinvestitionen in die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens unterstützen und so gezielte Kapazitäten für wirkungsvolle Forschung und bahnbrechende Technologien sicherstellen. 

„Die Unterstützung der EIB ist ein Qualitätssiegel: Sie bestätigt unsere Strategie, unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu sichern“, sagte Thomas Herr, CFO der Freudenberg-Gruppe. „Freudenberg hat im vergangenen Jahr rund 600 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert – das sind etwa 5 Prozent des Umsatzes. Neue Produkte, die weniger als vier Jahre alt sind, machten 31 Prozent des Umsatzes aus.“

„Diese Zusammenarbeit ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die EIB Unternehmensinnovationen, Wettbewerbsfähigkeit und industrielle Führungsrolle in Deutschland und Europa unterstützt und Unternehmen wie Freudenberg dabei hilft, eine Vorreiterrolle in den Bereichen Automobil, E-Mobilität, Gesundheitswesen und fortschrittliche Werkstoffe einzunehmen. Die Erfolgsbilanz von Freudenberg – von Innovationspreisen in der Medizintechnik bis hin zu Pionierleistungen bei nachhaltigen Werkstoffen und digitaler Fertigung – zeigt die greifbaren Ergebnisse gezielter, strategischer Investitionen in Forschung und Entwicklung“, sagte Nicola Beer, Vizepräsidentin der EIB. 

Die Innovationsinvestitionen von Freudenberg wirken sich auf eine Vielzahl von Branchen aus – darunter Automobilindustrie, E-Mobilität, Medizintechnik, technische Textilien, Filtration und Spezialchemikalien – und liefern Lösungen für moderne Herausforderungen und vielfältige Märkte. Diese gezielten Investitionen in Forschung und Entwicklung werden dazu beitragen, die Position von Freudenberg als Innovationsführer zu stärken, Spitzenforschung im Herzen Deutschlands zu unterstützen und die Fähigkeit der Gruppe zu verbessern, weltweit erstklassige Lösungen für alle ihre Geschäftsbereiche zu liefern.

Durch die Konzentration der Investitionen auf Freudenberg wird das Unternehmen seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit verbessern, nachhaltiges Wachstum vorantreiben und seine technologische Führungsposition für die kommenden Jahre sichern. Diese Investition festigt Freudenbergs Ruf als einer der führenden Innovatoren in Deutschland und Europa und stärkt durch gezielte Fortschritte in Forschung und Entwicklung die Wettbewerbsfähigkeit sowohl auf regionaler als auch auf kontinentaler Ebene.

Die attraktiven Finanzierungsbedingungen des EIB-Darlehens verschaffen Freudenberg Zugang zu einer zusätzlichen, unabhängigen Finanzierungsquelle. Dies diversifiziert die Kapitalbasis, erhöht die finanzielle Flexibilität und ermöglicht gezielte Investitionen in den Ausbau von Know-how und Zukunftstechnologien. 
Darüber hinaus trägt die Finanzierung im Einklang mit den Zielen der EIB zur Stärkung von Forschung, Entwicklung und qualifizierten Arbeitsplätzen an den europäischen Standorten des Technologiekonzerns bei. Gleichzeitig fördert sie die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden.

Beitrag zu den EU-Zielen für Innovation, Digitalisierung und Klimaschutz

Mit weltweit 52.000 qualifizierten Mitarbeitenden fördert die innovationsorientierte Kultur von Freudenberg die Talententwicklung und zieht die besten Köpfe für seine wegweisenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten an.

Mit diesem Projekt unterstreicht die EIB ihr Engagement für die Förderung der technologischen Souveränität und Innovation in Europa im Rahmen ihrer Tech-EU-Initiative. Gleichzeitig trägt die Zusammenarbeit zu den Zielen der EU in den Bereichen Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit bei. Freudenberg selbst hat sich im Rahmen des UN Global Compact klar zur Umweltverantwortung bekannt: Der Konzern strebt Klimaneutralität an, hat seine Treibhausgasemissionen bereits deutlich reduziert, den Anteil erneuerbarer Energien in seinem Energiemix erhöht und seine Standorte nach den relevanten ISO-Normen zertifiziert. 
 

Über die Freudenberg-Gruppe

Freudenberg ist ein globales Technologieunternehmen, das seine Kunden und die Gesellschaft durch wegweisende Innovationen nachhaltig stärkt. Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern, Kundinnen und Kunden sowie der Wissenschaft entwickelt die Freudenberg-Gruppe technisch führende Produkte, exzellente Lösungen und Services für rund 40 Marktsegmente und für Tausende von Anwendungen: Dichtungen, schwingungstechnische Komponenten, technische Textilien, Filter, Reinigungstechnologien und -produkte, Spezialchemie, medizintechnische Produkte, Batterien und Brennstoffzellen. 

Innovationskraft, starke Kundenorientierung sowie Diversity und Teamgeist sind die Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Der Exzellenzanspruch, Verlässlichkeit und proaktives, verantwortungsvolles Handeln gehören zu den gelebten Grundwerten in der mehr als 175-jährigen Unternehmensgeschichte. Im Jahr 2024 beschäftigte die Freudenberg-Gruppe mehr als 52.100 Mitarbeitende in 60 Ländern und erwirtschaftete einen Umsatz von mehr als 11,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.freudenberg.com

Pressekontakt:
MARTINA MUSCHELKNAUTZ
Senior Manager Corporate Communications

Freudenberg & Co. KG
Höhnerweg 2-4
69469 Weinheim
Deutschland

Portraitfoto von Martina Muschelknautz, Senior Manager Corporate Communications bei Freudenberg & Co.