sechs Geschichten, sechs WOWs
Entdecken Sie die einzigartigen und inspirierenden Entwicklungswege von Freudenberg-Mitarbeitenden.
Jede Geschichte beleuchtet die persönliche Entwicklung, spannende Meilensteine und die WOW-Momente, die ihren Weg zum persönlichen Erfolg bestimmen. Erhalten Sie einen Einblick, wie Freudenberg die individuelle Entwicklung über verschiedene Funktionen und Standorte hinweg unterstützt und fördert.
Verständnis und Unterstützung sind wichtig – privat wie beruflich
Etappenziele erreichen
Auf persönlicher Ebene gehören das Verständnis und die Unterstützung, die ich erfahren habe, zu den wichtigsten Aspekten meiner Erfahrung bei Freudenberg. Das Unternehmen bot mir Flexibilität als ich sie brauchte – vor allem im Hinblick auf mein Kind mit besonderen Bedürfnissen. Diese Unterstützung hat mich durch eine sehr schwierige Zeit im Leben getragen.
Aus beruflicher Sicht war ich anfangs bei Freudenberg als Juniorsoftwareentwicklerin im Shop Floor-Team tätig. Ich kam aus dem Bereich Netzwerktechnik und verfügte nur über minimale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Gebieten Programmierung und Datenbanken. Trotzdem erreichte ich ein großes Etappenziel, als ich zur Projektleiterin ernannt wurde: mit Verantwortung für mittlere bis große Projekte und die Bedürfnisse des Business-Teams. Heute würde ich mich mit einem zuverlässigen Kleinwagen in modernem Design und mit wertvollen Funktionen vergleichen – kleiner als andere Limousinen, dabei aber zweckdienlich, praktisch, effizient und stadttauglich.
Die Auswirkungen erkennen
Ich habe verschiedene Standorte in den USA besucht, so etwa Bristol, Cleveland, Ashland und Santa Ana. Mein erster Besuch in den Vereinigten Staaten war eine echte Offenbarung. Anfangs war mir die Bedeutung der Projekte, an denen ich arbeitete, nicht ganz bewusst. Aber als ich den Fertigungsbereich in Bristol besuchte, sah ich aus erster Hand, wie selbst die geringsten Verbesserungen einen riesigen Unterschied im Betrieb machten. Diese Erfahrung stärkte mein Selbstbewusstsein und half mir dabei, den wahren Wert meiner Arbeit zu erkennen. Meine Erfahrungen haben mir die Stärke gegeben, für das einzustehen, woran ich glaube und was mir wichtig ist.
Entwicklung braucht Zeit
Eines habe ich bei Freudenberg gelernt: Es ist vollkommen in Ordnung, nicht von Anfang an perfekt zu sein. Wachstum braucht Zeit. Irgendwo muss man schließlich anfangen und jeder Schritt vorwärts zählt. Anliegen und Bedenken sollte man immer offen kommunizieren – letztendlich bekommt man dann auch die richtigen Antworten von den richtigen Leuten. Und wenn das geschieht, kann man den für sich richtigen Weg einschlagen
Auf den IT-Innovationszug aufspringen
Die Alterslücke schließen
In der Informationstechnologie ist der Paradigmenwechsel eine Konstante. In mehr als 15 Jahren bei Freudenberg habe ich diverse erfolgreiche Veränderungen begleitet, beispielsweise die Umstellung von einem vor Ort im Rechenzentrum gehosteten System auf Cloud-basierte Lösungen. Oder die Umstellung von Ex-post-Analysen auf Echtzeit- und erweiterte Analysen. All diese Veränderungen wurden von unserer geschäftlichen Strategie und dem Wunsch nach Kosteneffizienz vorangetrieben.
Wandel gibt es auch im Hinblick auf unsere Gesellschaft. Angesichts der immer weniger und älter werdenden deutschen Erwerbstätigen werden wir zunehmend internationaler. Für uns bedeutet das, dass wir weltweit auf Talente aus IT-Zentren in Osteuropa, Mittelamerika und Asien zurückgreifen. Ein wesentlicher Schritt auf diesem Weg war der Ausbau unseres Teams in Indien und der Aufbau unseres Shared-Service-Centers in Chennai.
Mit über 100 IT-Kollegen weist das IT-Center of Excellence heute niedrige Fluktuationsraten und stabile Entwicklungsmöglichkeiten auf, liefert bedeutende Beiträge zu einer breiten Palette an IT-Services und betreut nicht nur Freudenberg Flow Technologies, sondern auch eine wachsende Anzahl anderer Freudenberg-Geschäftsgruppen.
Talentvielfalt fördern
Die Zukunft der IT liegt in nahtloser Interaktion – Sprach-, Bild- und Konversationsschnittstellen, die Informationen zugänglich und nutzbar machen. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Möglichkeiten zu erschließen und qualifiziertes Personal von eintöniger Wiederholungsarbeit zu befreien, damit es das tun kann, was wirklich wichtig ist: mit Fachwissen Werte schaffen.
Bei Freudenberg glauben wir, dass Innovation auf Vielfalt gründet. Wir wollen ein integratives Umfeld schaffen, in dem sich alle – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Lebensphase – entfalten können. Deshalb laden wir Talente dazu ein, eine Karriere in unserem IT-Bereich in Betracht zu ziehen, und bieten diesen Menschen Flexibilität, Stabilität und Entwicklungsmöglichkeiten.
Master Data Manager
Kontakte und Expertise aufbauen
Meine Karriere bei Freudenberg gleicht einer spannenden Reise ... wie eine Geschichte, die sich mit jedem Kapitel weiterentwickelt. Und die auf jeder Seite neue Herausforderungen und Lektionen bereithält.
Sie begann im Jahr 2018. Damals kam ich als Trainee ins Unternehmen. Innerhalb eines Jahres wurde ich befördert. In den Jahren 2020 und 2022 geschah das erneut. Das mag nach einer geradlinigen Karriere klingen, war aber tatsächlich harte Arbeit: Ich musste jede Chance nutzen, die sich mir bot.
Das Erste, was ich als Trainee tat, war, eine solide Grundlage im Bereich Stammdaten aufzubauen. Damit konnte ich als Associate Consultant verschiedene Rollout-Projekte unterstützen und regelmäßig Ideen zur Prozessverbesserung einbringen.
Zu Beginn meiner Tätigkeit als Consultant betreute ich Projekte als Business Process Object Expert. So konnte ich tiefere Einblicke in verschiedene Geschäftsbereiche gewinnen und wertvolle Beziehungen aufbauen – etwas, das bei Freudenberg sehr wichtig ist.
Mein Weg bei Freudenberg war manchmal herausfordernd, hat mir aber auch wertvolle Anerkennung eingebracht. Anfangs war ich Teil eines kleinen Teams in Chennai. Nur wenige Jahre später zeichnete mich Dr. Weiss für fünf Jahre Betriebszugehörigkeit aus. Solche Momente bedeuten mir unglaublich viel und motivieren mich immer wieder aufs Neue.
Der Komfortzone entwachsen
Meine Aufgaben und die damit einhergehenden Herausforderungen – wie das Abstimmen von Zielen, Optimieren der Teameffizienz oder auch die Anpassung an neue Technologien – haben mir geholfen, zu wachsen. Ich hatte das Glück, an Projekten mitzuwirken, die meine analytischen Fähigkeiten förderten, mich an meine Grenzen führten und maßgeblich zu meiner Entwicklung beitrugen.
Jeder Schritt auf diesem Weg bei Freudenberg brachte mir wertvolle Erkenntnisse und Wachstumschancen. Meine Karriere erinnert mich an einen Straßenrennwagen auf anspruchsvoller Strecke – mal glatt und gerade, mal voller unerwarteter Wendungen und Unebenheiten, die mich an meine Grenzen brachten und mir halfen, über mich selbst hinauszuwachsen. Für die Zukunft freue ich mich darauf, noch mehr Verantwortung zu übernehmen – in Führungspositionen, in der Innovation oder auch in funktionsübergreifenden Rollen.
Sicher und zuverlässig
Mein Antrieb: Offenheit.
Ich bin derzeit Chief Information Security Officer bei Freudenberg & Co. KG , wo ich als Cyber Security Architekt gestartet bin.
Man könnte mich als Sicherheitsbeauftragten bezeichnen - Ich bin dafür da, die digitale Welt sicher zu machen. Aber ich glaube auch, dass es wichtig ist, den Arbeitsplatz sicher zu machen. Den Sicherheitsaspekt sehe ich also auf zwei Ebenen - das Unternehmen ist sicher und Sie sind im Unternehmen sicher.
Mein Antrieb ist Offenheit.
Diese entsteht durch vertrauenswürdige Kollegen, die einem den richtigen Weg vorgeben. Als mein ehemaliger Manager zum Team kam, stellte er sich der gesamten IT-Abteilung vor. Er war völlig offen, erzählte über Persönliches und auch über seine Schwächen. Er vertraute uns diese Informationen an. Das hat mich sehr beeindruckt und mich dazu inspiriert, gegenüber Kollegen transparent zu sein - man hat nichts zu verlieren, denn niemand ist perfekt.
Bei Freudenberg ist wirklich alles möglich!
Ich habe vom ersten Tag an Vertrauen gespürt. Im Oktober 2018 wurde mir eine Aufgabe mit sehr viel Verantwortung übertragen. Das Ergebnis? Gleich beim ersten Anlauf haben wir die ONE Freudenberg Security Baseline entwickelt und veröffentlicht. Danach habe ich die Verantwortung für das globale Informationssicherheitsmanagementsystem übernommen, das System erfolgreich umstrukturiert und die erste Informationssicherheitszertifizierung meiner Geschäftsgruppe absolviert.
Glücklicherweise habe ich auch die Möglichkeit, im Rahmen meiner Arbeit zu reisen, was immer interessant ist. Was mich immer wieder erstaunt, ist die Gastfreundschaft, die uns entgegengebracht wird, wenn wir andere Orte besuchen. Das trägt dazu bei, die ohnehin schon guten Beziehungen zu den Menschen, mit denen man arbeitet, weiter auszubauen.
Denjenigen, die zu Freudenberg kommen, würde ich empfehlen, sich nicht zu scheuen, ihre Ziele und Ambitionen im Hinblick auf die Übernahme von Verantwortung für bestimmte Aktivitäten oder Bereiche zu kommunizieren. Hier gibt es wirklich keine Grenzen!
Gemeinsam neue Herausforderungen angehen
Neue Herausforderungen annehmen
Ich kann nicht sagen, dass ich einen bestimmten „WOW-Moment“ gehabt hätte, denn ich erinnere mich an viele schöne Momente bei Freudenberg. Beispielsweise, als ich Freudenberg unerwartet kurzfristig verlassen habe. Für mich wurde eine tolle Abschiedsfeier organisiert. Meine Kollegen und Kolleginnen schenkten mir ein kleines Buch voller Fotos und persönlicher Botschaften. Das hat mich wirklich sehr gefreut. Aber dann kehrte ich zu Freudenberg zurück. Niemand hatte erwartet, dass ich schon so bald wieder da sein würde. Und trotzdem wurde ich mit derselben Einstellung wieder aufgenommen, mit der man mich verabschiedet hatte. Und mit eben dieser Freundlichkeit war das Team für mich da, als ich während einer schwierigen Zeit im Jahr 2015 meine Arbeitszeit reduzieren musste. In solchen Augenblicken werde ich daran erinnert, dass es bei Freudenberg um mehr als nur um Arbeit geht.
Zu meinen wichtigsten Wegmarken gehörte, nach Abschluss meiner Ausbildung in die Accounting-Abteilung befördert zu werden. Und als später das Shared Service Center gegründet wurde, übernahm ich die Hauptverantwortung für den Cash-Pool-Bereich. Die größte Herausforderung war allerdings der Wechsel in die IT. Ein sicheres Umfeld, in dem man alle Vorgänge kennt, zu verlassen und dann ganz von vorne anfangen zu müssen, war zunächst beängstigend. Woanders hätte ich mich wahrscheinlich nicht um eine vergleichbare Stelle beworben. Aber bei Freudenberg hatte ich bereits Erfahrungen mit SAP sammeln können und als Key User einige Anpassungen durchgeführt. Das gab mir genügend Selbstvertrauen, um die neue Herausforderung anzugehen. Jetzt bin ich als SAP Prozessmanagerin im Bereich Finanzen und Controlling in Weinheim tätig.
Miteinander
Für mich steht der Begriff „Karriere“ nicht so sehr mit Titeln in Zusammenhang. Mein Mantra lautet: Beste Ergebnisse erreicht man nur, wenn man miteinander arbeitet – nicht gegeneinander. Im Grunde geht es um persönliche Kontakte und persönliches Wachstum. Und darum, beständig an sich selbst zu arbeiten, Neues zu lernen, Prozesse zu verstehen und weiterzuentwickeln, die Arbeit zu verbessern und zu erleichtern und dann Erfolge zu erleben.
Ich bin wie ein modernes und komfortables Plug-In-Hybridfahrzeug, denn ich will lernen, bin serviceorientiert und nehme gern Menschen mit auf meine Reise, die auch mal abseits der großen Straßen verläuft, damit ich neue Wege auftun und erkunden kann.
Anpassen und Beschleunigen
Die Führung übernehmen
Mein Weg bei Freudenberg begann vor über 20 Jahren – und hält noch immer Neues bereit! Ich konnte hier schon viele Dinge tun. Trotzdem, glaube ich, liegt noch viel mehr vor mir. In diesem Unternehmen steht man nicht permanent auf der Bremse. Man muss jederzeit bereit sein, aufs Gaspedal zu treten. Ganz so wie ein Hochleistungsauto mit Plug-In-Hybridantrieb, das traditionelle Stärke mit zukunftsweisender Effizienz verbinden soll: jederzeit bereit, überall hinzukommen.
Diese Einstellung hat meinen Weg entlang einer Reihe einflussreicher Führungspositionen geprägt. Ich war verantwortlich für die Einführung der Microsoft BI-Plattform bei Freudenberg Chemical Specialties und implementierte ein CRM-System in 20 Ländern. Aktuell bin ich als Direktor IT-Hub APAC tätig und betreue dabei ein aus 15 IT-Fachkräften bestehendes Team, das regionale IT-Strategien mit übergeordneten Geschäftszielen in Einklang bringen soll. Im Zuge meiner Führungstätigkeit leitete ich auch 14 Jahre lang die Abteilung Unternehmensanwendungen, wo ich ein Team aufbaute und globale IT-Shared Services betreute. Außerdem wirkte ich mit an Projekten zur digitalen Transformation von Plattformen wie der Microsoft Power Platform.
Zurück aus der zweiten Heimat
Zu den Abschnitten meines Weges, die mich am meisten erfüllten, gehörte meine Tätigkeit in China. Selbst aus Ausländer wurde ich wie ein Familienmitglied aufgenommen. In verschiedenen Kulturen zu arbeiten, hat mir gezeigt, dass Erfolg im IT-Bereich nicht auf Systeme oder Tools beschränkt ist – es geht darum, Vertrauen aufzubauen. Die chinesischen Teams bei der Abstimmung mit der europäischen Zentrale zu unterstützen, war eine wirklich bedeutsame Aufgabe. Ich sehe mich selbst als Mittler, der geschäftliche Anforderungen über Grenzen, Sichtweisen und Zeitzonen hinweg übersetzt.
In dieser Position habe ich funktionsübergreifende Projekte mit chinesischen Abteilungen geleitet, den IT-Betrieb für vier Unternehmen in sieben Städten beaufsichtigt und ein aus lokalen Fachkräften bestehendes Team angeführt, um strategische Initiativen umzusetzen und die Ausrichtung auf Unternehmensziele voranzubringen.
Jetzt, als Direktor im IT-Hub APAC, konzentriere ich mich auf die Zukunft des Unternehmens und unserer Belegschaft. Aus diesem Grund trete ich nun auch als Mentor auf: um Spitzentalente in China zu halten und sie zu fördern.
Ich konnte wachsen, weil ich jede Gelegenheit dazu genutzt habe. Und jetzt möchte ich anderen dabei helfen, dasselbe zu tun. Vielleicht übernimmt eines Tages jemand, den ich betreut habe, meine Position – und vielleicht bist du dieser Jemand.

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