Abwaschgewohnheiten in Deutschland und Spanien

Weinheim, 21. Dezember 2016. Die Feiertage stehen unmittelbar bevor. Fest steht: Die Deutschen essen zu dieser Jahreszeit gut und viel – an Heiligabend am liebsten Würstchen mit Kartoffelsalat, dicht gefolgt von Braten und Geflügel. Auch die Spanier tischen ordentlich auf: Tapas, Braten und Meeresfrüchte mit Rotwein. Nach dem großen Festmahl ist jedoch Spülen angesagt. An eingebrannte Pfannen und Auflaufformen haben beide Länder ihre eigenen Herangehensweisen. Die Studie eines unabhängigen Marktforschungs-Instituts im Auftrag der Freudenberg Gruppe brachte interessante Ergebnisse aus deutschen und spanischen Küchen:

  • 37 % der Deutschen greifen mindestens einmal täglich zum Spülschwamm, um mit der Hand abzuwaschen – der Großteil verlässt sich demnach auf die Spülmaschine. Zum Vergleich: In Spanien stehen immerhin 76 % der Menschen mindestens einmal am Tag am Spülbecken
  • Topfreiniger, wie der Vileda Glitzi, erfreuen sich in Deutschland einer großen Beliebtheit: 84 % benutzen sie regelmäßig. Im Durchschnitt existieren 2,2 Glitzis parallel in deutschen Haushalten. In Spanien sind es durchschnittlich sogar 2,4 Schwämme.
  • Bei hartnäckigen Verschmutzungen – wie verbrannter Käse auf dem Raclette-Grill – kommt bei 72 % der Deutschen ein Stahlschwamm zum Einsatz. Auch 48 % der Spanier nutzen ihn für Härtefälle.
  • Spülhandschuhe hingegen sind nicht sonderlich angesagt: Nur 9 % der Deutschen schützen ihre Hände regelmäßig beim Spülen. In Spanien sind es immerhin 15 %