Bei Masken zählt die Qualität

Träger der Collectex-Masken von Freudenberg bekommen darunter sehr gut Luft und schützen ihr Umfeld effizient dank einer Filterleistung von mindestens 98 Prozent der relevanten Aerosole.

Freudenberg führt in der Herstellung hochwertiger, technischer Gewebe und Textilien. Die mit breiter Materialexpertise und innovativen Verfahren produzierten Vliesstoffe sind Hightech-Komponenten, die in unzähligen Anwendungen von der Automobilindustrie bis hin zur Medizintechnik verarbeitet sind. Sie stecken auch in Gesichtsmasken zur Eindämmung von COVID-19.

Die Masken mit dem Markennamen „Collectex“ filtern mindestens 98 Prozent der relevanten Aerosole von Trägern und haben einen geringen Atemwiderstand, sodass man darunter sehr gut Luft bekommt. Damit sind sie für den Schutz des Umfelds im Alltag besser geeignet als viele andere. „Wir zählen zu den wenigen Anbietern, die qualitativ hochwertige Masken in signifikanten Mengen in Deutschland produzieren“, sagt Dr. Thomas Caesar, Direktor Globale Filtertechnik bei Freudenberg Filtration Technologies.

Die Collectex-Maske besteht aus zwei äußeren Lagen Spinnvliesstoff und einem Kern aus Meltblown-Vliesstoff. Die Faserdurchmesser liegen zwischen einem Drittel (Spinnvliesstoff) und einem Dreißigstel (Meltblown-Vliesstoff) eines menschlichen Haares. Die feinen Fasern werden zusätzlich elektrostatisch aufgeladen. Die hohe Filterleistung ergibt sich aus der Kombination dieser elektrostatischen Aufladung und der Feinheit der einzelnen Fasern.

Die Masken sind erhältlich bei:

Die Collectex-Masken werden von Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertrieben und sind online über Amazon und im Vileda-Shop erhältlich, neben Deutschland auch in Großbritannien, Frankreich und Italien. In Deutschland stehen sie zudem bei dm und Kaufland im Regal, in Portugal bei Sonae und in den USA bei Publix.

 

Anziehende Wirkung

Die effizienten und atmungsaktiven Vliesstoffe lassen zwei Filtereffekte gleichzeitig wirken. Durch den Trägheitseffekt können manche Partikel dem Luftstrom um die Fasern herum nicht folgen und bleiben an ihnen haften. Beim Diffusionseffekt bewegen sich sehr kleine Partikel unregelmäßig im Luftstrom, sodass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die Fasern berühren. Sowohl Trägheits- als auch Diffusionseffekt werden durch die elektrostatische Aufladung der Maske verstärkt. Die Fasern ziehen dann die Partikel an wie ein Magnet und halten sie fest.

Die meisten Alltagsmasken aus Stoff sind von solchen Funktionen weit entfernt. „Ich rate von diesen Modellen ab. Sie sehen zwar oft gut aus, aber die Filterleistung ist viel zu gering oder man bekommt unter ihnen kaum Luft, wenn sie aus mehreren Stofflagen bestehen“, sagt Caesar. Maske ist nicht gleich Maske. Für die Menschen sei es daher wichtig, auf Qualität zu achten, wenn sie ihr Umfeld effizient schützen möchten.

Freudenberg hat seine Collectex-Masken in unabhängigen Labors nach medizinischen Standards prüfen lassen. Sie sind zudem mit der europäischen CE-Kennzeichnung als Medizinprodukt versehen. Menschen können sich beim Kauf von Alltagsmasken mit der Kennzeichnung darauf verlassen, dass sie hohen Anforderungen, beispielsweise an Verträglichkeit und Leistungsfähigkeit, genügen.

Masken für die Welt

Während der Kampf gegen das Corona-Virus weitergeht, steigt der Bedarf an hochwertigen Gesichtsmasken. Freudenberg beginnt daher mit der Produktion von chirurgischen und N95-Masken am Standort Durham in North Carolina, USA. Sie schützen die Träger selbst und ihr Umfeld wirksam. Der Technologiekonzern kooperiert mit dem Nonwovens Institute (NWI) der North Carolina State University. Freudenberg stellt das Know-how und Personal für die Installation, den Betrieb und die Wartung von vier neuen, vom NWI gestellten Produktionslinien. Mehr als eine Million Masken pro Monat werden für lokale Universitäten, Regierungsorganisationen und Krankenhäuser gefertigt. Daneben errichtet Freudenberg sechs weitere Produktionslinien für medizinische und N95-Masken, um Geschäfte und Verbraucher mit Masken zu beliefern, die auf den sechs zusätzlichen Linien hergestellt werden.

In Asien ist es schon lange üblich, Masken in der Öffentlichkeit zu tragen. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt am Standort Ibaraki nördlich von Tokio schon seit mehreren Jahren Mundschutz- und Atemschutzmasken sowie Filtermaterialien für Masken für den asiatischen Markt.

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